Die Äpfel leuchten bereits rot von den Bäumen. Jetzt ist Fleiß und Kreativität gefragt, um die reiche Ernte zu verarbeiten. Ich habe bereits Unmengen an Apfelmus für die nächste Kaiserschmarrn-Saison eingekocht und fleißig Kuchen damit gebacken. Dieses Mal habe ich ein altes Rezept meiner Mama hervorgeholt und etwas adaptiert, damit keine Langeweile am Teller entsteht. Weiterlesen
Für die Familie zu kochen ist nicht immer ganz einfach, da die Essenswünsche oft sehr unterschiedlich sind. Wenn die Tochter gerade keine Lust auf Fleisch hat und der Sohn nicht schon wieder Nudeln essen mag, heißt es einen gemeinsamen Nenner zu finden. Süßspeisen sind für solche Fälle immer eine gute Alternative. Bei diesem Topfen-Grieß-Auflauf mit frischen Beeren sind sich beide Kinder einig – der muss bald wieder auf den Tisch!
Im Juni dreht sich bei „Genuss in rot-weiß-rot“ alles um die Erdbeere. Kein Wunder, den diese köstliche Frucht steckt voller Überraschungen. Sie zählt botanisch gesehen gar nicht zu den Beeren sondern zur Sammelnussfrucht, enthält mehr Vitamin C als Orangen und ist trotz ihrer Süße zuckerarm.
Bei mir gibt es einen Klassiker der österreichischen Mehlspeisküche. Für Abwechslung im Palatschinkenteig sorgt aber diese erfrischende Fülle aus Topfencreme mit Holunderblütensirup verfeinert und natürlich Erdbeeren.
Was darf zu Muttertag nicht fehlen? Stimmt genau – eine köstliche Torte!
Jetzt im Mai wird endlich wieder das erste heimische Obst reif. Den Auftakt macht die Königin unter den Früchten – die Erdbeere. Selbst Kinder lassen sich bei den süßen roten Beeren schnell zu ein paar Vitaminen überreden. Sie sind vielseitig einsetzbar und schmecken pur, aber auch in Marmelade, Cocktail, Bowle, Kuchen und Torte hervorragend. Diese erfrischende Torte aus Topfen und Erdbeeren schmückt nicht nur zu Muttertag den Kaffeetisch. Solange die süßen Früchte Saison haben, ist sie bei uns oft zu Gast.
In wenigen Tagen steht das Osterfest vor der Tür. Da darf dieser Klassiker der Kärntner Küche natürlich nicht fehlen. Den Namen hat dieses traditionelle Germteiggebäck von ihrer Backform, der „Rein“, umgangssprachlich für Topf. Heutzutage wird der Reindling jedoch meist in einer Gugelhupfform gebacken. Ich habe mir für den Osterbrunch diese handlichen Mini-Varianten überlegt, die ich einfach in einer Muffinform backe.
Zitronen und Thymian mal anders!
Zitronen sind wahre Vitamin C-Bomben, die zu einer guten Immunabwehr beitragen. Thymian wirkt krampfstillend und hilft bei Atemwegserkrankungen.
Im Sommer verwende ich diese Kombination gerne für gegrillten Fisch oder Gemüse aus dem Ofen. Diesmal habe ich dieses harmonische Paar in einen Kuchen gepackt und trotze damit den Grippeviren 🙂
Der Krampus ist im alpenländischen Raum eine Schreckgestalt, die den Heiligen Nikolaus begleitet. Während der Nikolaus die braven Kinder beschenkt, werden die unartigen vom Krampus bestraft. Diese zotteligen Wesen sehen in ihren Fellkostümen und Masken mit Hörnern ganz furchterregend aus. Die süßen Kollegen aus Germteig sind mir da viel lieber. Diese werden heuer gemeinsam mit Mandarinen und Nüssen zu Nikolo verschenkt.
Das Wienerische ist ein weicher, melodischer Dialekt, der zu Verniedlichungen sowie Übertreibungen neigt und bei dem manche Begriffe zwei Eigenschaften besitzen. Der Begriff „Wuchtel“ hat zum Beispiel gleich mehrere Bedeutungen. Einerseits kann damit der Fußball gemeint sein, eine scherzhafte Bemerkung oder auch ein Germteiggebäck aus der böhmischen Küche (auch unter Buchtel bekannt). Mit Fußball habe ich ja eher weniger am Hut, scherzhafte Bemerkungen liegen mir da schon eher, aber Süßspeisen aus Germteig liebe ich!
Schon der Duft, den der warme Germteig im ganzen Haus verströmt, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Besonders wenn es draußen regnet und stürmt, nehme ich mir gerne die Zeit für die Zubereitung besonderer Leckereien. Buchteln sind ein wahres Slow Food und werden erst durch den Faktor Zeit richtig gut. Je länger der Germteig rasten kann, desto flauschiger wird das Ergebnis – gut Ding braucht eben Weile.
Langsam aber sicher kehrt der Herbst ins Land. Die „goldene Jahreszeit“ färbt nicht nur die Blätter bunt, sie schenkt uns auch eine breite Palette an heimischen Köstlichkeiten. Neben Kürbis und roten Rüben haben jetzt auch Äpfel und Zwetschken Saison. Diese beiden Obstsorten harmonieren perfekt miteinander. Deshalb habe ich sie auch gleich gemeinsam in Mürbteig gesteckt und diese herbstliche Tarte daraus gezaubert.
Wenn die Zwetschken mit ihrer violetten Farbe von den Bäumen lachen, geht der Hochsommer langsam zu Ende. Die Tage werden schon merklich kürzer und die Abende wieder kühler. Da sollte man die Sonnenstrahlen in vollen Zügen genießen und nicht unnötige Zeit in der Küche verbringen. Deshalb habe ich heute für euch ein schnelles und einfaches Kuchenrezept. Schließlich wollen wir auch im Spätsommer nicht auf Süßes am Kaffeetisch verzichten. Die Hauptrollen spielen ein altbekanntes Traumpaar – Zwetschke und Mohn!