Karotten sorgen für Farbe und Abwechslung in der Küche. Sie eignen sich nicht nur als knackiger Rohkostsnack oder frisch gepresst als Saft, gerade jetzt in der Osterzeit ist das leicht süße Gemüse ein willkommener Gast in der Mehlspeisküche. Da als Maßeinheit für diesen Kuchen eine Tasse dient, bleibt die Küchenwaage diesmal im Schrank. Also, ran an die Tassen, damit der Osterhase etwas zu mümmeln hat!
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, sind Orangen mein derzeitiges Lieblingsobst. Gemeinsam mit Joghurt und Nüsse kommen sie bereits zum Frühstück in mein Müsli. Heute habe ich jedoch diese Zutaten für die Kaffeejause schick gemacht. Diese wunderbare Torte ist ein richtiger Frischekick gegen den Winterblues!
Muffins sind nach wie vor ein beliebtes und vor allem praktisches Mitbringsel. Kein Wunder, schließlich sind die kleinen Köstlichkeiten rasch zubereitet. Bei den Zutaten kann man seiner Kreativität freien lauf lassen und je nach Lust und Laune von süß bis pikant variieren. Ich habe diesmal fruchtige Mandarinen mit dem exotischen Geschmack von Kokos kombiniert. Diese Muffins bringen auch im Winter Karibik-Feeling auf euren Kuchenteller!
Zum Tag des Apfels gibt es von mir ein herbstliches Kuchenrezept. Hier treffen Äpfel auf violette Ur-Karotten und gehackte Kürbiskerne. Diese bodenständige Torte erinnert ein wenig an Apfelbrot und weckt bereits die Vorfreude auf die nach Zimt duftende Adventzeit …
Der Nussstrudel oder von meiner Mama auch liebevoll Huamwehstrudl (burgenländisch für Heimwehstrudel) genannt, zählt zu den Mehlspeis-Klassikern aus Omas Küche. Je nach Region wird der Strudel aus Kartoffel-, Topfen- oder Germteig zubereitet. Bei mir wird die köstliche Nussfülle in Germteig gewickelt. Diese verströmt beim Backen einen unwiderstehlichen Duft nach Nüsse und Zimt. Das schmeckt nach Heimat!
Der Apfelkuchen ist ja der Klassiker unter den Obstkuchen. Es gibt unzählige Varianten – auch in meiner Rezeptsammlung befinden sich einige. Dieser Kuchen wird durch die Beigabe von Topfen sehr saftig. Zum Backen könnt ihr übrigens durchaus auch ältere Äpfel verwenden und somit vor dem Verschrumpeln im Obstkorb retten 😉
Dieser Sommer hat uns ja so manchen Hitzerekord beschert und da war die Lust am Backen bei mir nicht allzu groß. Doch jetzt, da die Temperaturen sinken, die Tage auch merklich kürzer werden und man den Herbst förmlich riecht, würde ich am liebsten den ganzen Tag in der Küche verbringen. Heute habe ich aus den bereits reifen Zwetschken einen köstlichen Fleck gezaubert. Der Unterschied zwischen Zwetschkenfleck und Zwetschkenkuchen liegt in der Zubereitung des Teiges. Beim Kuchen wird ein Rührteig verwendet, beim Fleck ein Germteig. Ob Butterstreusel oben drauf kommen, liegt am Geschmack des Bäckers. Bei mir wird der noch warme Zwetschkenfleck mit meiner selbstgemachten Marillenmarmelade, verfeinert mit einem kleinen Schuss Zwetschkenschnaps (da wird natürlich nur der Selbstgebrannte vom Papa verwendet), eingepinselt …
Sobald die ersten Marillen reif am Baum hängen, ist auch der Sommer endlich bei uns angekommen. Da man die goldgelben Früchte nur kurz lagern kann, sollten sie rasch verarbeitet werden. Ich habe diesmal einen flaumigen Marillenkuchen daraus gezaubert. Der Kuchen ist sehr schnell und einfach zubereitet und kann im Spätsommer auch mit Zwetschken belegt werden.
Mit diesem Rezept verabschiede ich mich bis Ende Juli in den Urlaub. Ich wünsche euch allen einstweilen einen genussvollen Sommer …
Im Wonnemonat Mai haben neben Spargel und Rhabarber auch leckere Erdbeeren Saison. Diese rote, köstliche Frucht steckt voller Überraschungen. Sie zählt botanisch gesehen nicht zu den Beeren (sondern zur Sammelnussfrucht), enthält mehr Vitamin C als Orangen und ist außerdem zuckerarm obwohl sie süß schmeckt. Heute habe ich diese Wunderfrucht zwischen flaumigen Biskuitteig und leckerer Mascarponecreme versteckt …
Schokoholics aufgepasst – bei diesem amerikanischen Kuchen besteht Suchtgefahr!
Brownies werden aus einem Rührteig mit geschmolzener Schokolade, Nüssen und wenig Mehl hergestellt und nach dem Backen in rechteckige Stücke geschnitten. Spätestens durch Starbucks & Co hat dieser unwiederstehliche Kuchen den Weg von Amerika zu uns gefunden. Ich habe diesmal den Teig in kleine Muffinförmchen gefüllt. So lassen sie sich wunderbar einpacken und in die Schule, ins Büro oder zum nächsten Picknick mitnehmen …