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Burgenländische Apfelflecken

Es gibt so manche Gerichte, die Kindheitserinnerungen in mir wecken. Apfelflecken zählen definitiv dazu. Sobald die ersten Äpfel im Garten reif waren, hat meine Mama diesen köstlichen Kuchen aus Mürbteig gebacken und die Küche in eine nach Zimt und Vanille riechende Backstube verwandelt. Wir Kinder konnten es kaum erwarten, bis der Fleck etwas ausgekühlt war. Am besten schmeckte er noch lauwarm, direkt vom Blech. Tja, manche Dinge ändert sich wohl nie. Jetzt warten meine Kinder, bis sie endlich das erste Stück ergattern!

Zutaten für eine Form/Blech ca. 37×22 cm:

Teig:

  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 120 g Butter
  • 3 EL kaltes Wasser
  • Prise Salz
  • 1 Ei

Füllung:

  • mind. 1 kg Äpfel
  • 2 EL Staubzucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 2 EL Mehl
  • ca. 1 TL Zimt

Das Ei versprudeln. Mehl, Backpulver, Salz, Butter, Wasser und ca. die Hälfte des versprudelten Ei rasch zu einem Teig verkneten und ca. eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Inzwischen die Äpfel vierteln, entkernen, schälen und reiben (geht in der Küchenmaschine ganz fix). Die geriebenen Äpfel mit 2 EL Staubzucker, 2 TL Vanillezucker, 2 EL Mehl und Zimt vermengen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. Zuerst die eine Hälfte des Teiges in der Größe der Backform ausrollen und in die gefette Form legen. Die Apfelfülle darauf verteilen. Danach den restlichen Teig ebenfalls in der Größe der Form ausrollen und die Fülle damit bedecken. Überstehende Ränder abschneiden, mit einer Gabel den Teig einige Male einstechen und mit dem restlichen Ei bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad ca. 40 Minuten backen.

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