Der Dreikönigskuchen ist ein traditionelles Festtagsgebäck, das zum 6. Januar, dem Festtag der heiligen drei Könige gebacken wird. Verschiedene Varianten des Kuchens sind heute vor allem in der Schweiz, Frankreich (Galette des Rois), England (King Cake) und Spanien (Roscón de Reyes) verbreitet.
Regional sind die Rezepturen sehr unterschiedlich. Was sie aber alle vereint, ist eine eingebackene Bohne, Mandel, Münze oder ein anderer kleiner Gegenstand. Wer beim Essen auf diesen Glücksbringer stößt, ist König oder Königin des Tages.
Ich habe mich für die Schweizer Variante aus süßem Germteig (Hefeteig) entschieden, der zu Kugeln geformt, blütenförmig angeordnet und mit Mandelblättchen und Hagelzucker bestreut wird. Da die Prinzessin des Hauses keine Rosinen mag, habe ich diese durch Schokotropfen ersetzt. Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, wer bei uns die versteckte Nuss findet und somit zumindest für einen Tag König bzw. Königin sein darf …
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