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Die Austria Glas Recycling lud letzte Woche zu einem nachhaltigen Kochevent in den Kochsalon Wrenkh ein. Gemeinsam mit Karl Wrenkh und einigen Blogger-KollegInnen bereiteten wir unter dem Motto „glass – taste – recycle“ köstliche Speisen mit Produkten aus dem Glas zu. Am Menüplan stand auch eines meiner Lieblingsgerichte – Beef Tatar und dieses Rezept möchte ich euch nicht vorenthalten.
Was gibt es Schöneres, als im Sommer Küche und Speisezimmer nach draußen zu verlegen?!
Bei diesem herrlichen Wetter verbringen wir gerne die Zeit auf unserer Terrasse und der Griller ist beinahe im Dauereinsatz. Von der Vorspeise bis zum Dessert werden unzählige Gerichte darauf zubereitet. Für etwas Abwechslung und Urlaubsstimmung sorgen diese köstlichen Involtini di Pollo (Hühnerrouladen). Da verwandelt sich unsere Terrasse für kurze Zeit in eine italienische Piazza.
Wenn mich das Fernweh packt, sorgen Speisen zumindest kurzfristig für Linderung. Es gibt wohl kaum eine schnellere Art, die Welt zu bereisen als mit Hilfe von Essen. Ein paar frische Zutaten vom Markt sorgen rasch für Urlaubsfeeling am Teller und im Nu befindet man sich in einer griechischen Taverne, in einem Cafè auf Capri oder in einer Garküche in Manila und genau dort geht unsere heutige Reise hin.
Volkermampft hat im Rahmen seiner kulinarischen Weltreise für den Monat April die Philippinen als Landeziel festgelegt. Was eignet sich da besser als das Nationalgericht?! Pancit (Philippinische Bratnudeln) werden dort in zahlreichen Variationen vor allem bei Festen und Geburtstagen aufgetischt. Kakain na tayo!
Kaum ein Frühlingsbote wird so sehr herbeigesehnt wie der Bärlauch. Sein unverkennbarer Geruch durchzieht derzeit die heimischen Wälder. Der wilde Knoblauch liefert uns viele Vitamine und Mineralstoffe, reguliert den Fettstoffwechsel und fördert die Leber- und Gallenfunktion. Er soll sogar Bären nach ihrem Winterschlaf auf die Beine helfen und ihnen neue Kraft geben.
Da nun die Tage merklich länger und wärmer werden, erwache auch ich langsam aus dem Winterschlaf und stille meinen Bärenhunger mit diesen frühlingshaften Käsespätzle 😉
Volkermampft hat zu einer großen Foodblogger Aktion aufgerufen und möchte mit uns eine kulinarische Weltreise begehen. Jedes Monat steht ein anderes Land im Fokus, über das in Form von Rezepten, Kochbüchern, typische Zutaten oder Urlaubserinnerungen fleißig geschrieben wird. Im März starten wir mit meinem kulinarischen Lieblingsland Italien. Dazu gibt es natürlich schon unzählige Rezepte bei mir am Blog. Aber unser derzeitiges Lieblingsfamiliengericht fehlt da noch. Das wird jetzt aber ganz schnell nachgeholt. Buon appetito!
Gulasch – Slow Food auf Wienerisch
Wie bei so vielen traditionellen Gerichten, hat wohl auch hier jede Familie ihr ganz eigenes, ultimatives Rezept. Zwei Faktoren sind aber für ein richtig gutes Gulasch wesentlich – das richtige Verhältnis von Fleisch und Zwiebel (1:1) und natürlich viiiiel Zeit. Das langsame Rösten der Zwiebel sorgt für die richtige Bindung und Sämigkeit. Damit das Gulasch seinen vollen Geschmack entfalten kann, sollte es vollständig auskühlen und etwas rasten. Deshalb empfehle ich es bereits am Vortag zu kochen, weil nur ein Gulasch aufgewärmt schmeckt 😉
Valentinstag und Aschermittwoch fallen heuer beide auf den 14. Februar. Daher habe ich mir ein ganz besonderes Gericht einfallen lassen. Anstelle des klassischen Heringsalats kommt diesmal heimischer Saibling in Form eines Tatars auf unsere Teller. Für die passende Farbe sorgen die roten Rüben.
Auch meine Kolleginnen von „Genuss in rot-weiß-rot“ haben köstliche Rezepte für den Valentins/Aschermittwoch vorbereitet, schaut doch gleich vorbei:
Sina von giftigeblonde: Gebackene Karpfenfilets
Christina von The Apricot Lady: geräuchertes Forellenfilet auf Salatbett mit Oberskren
Friederike von Fliederbaum: Allerlei vom Karpfen
Maria von Das Mädel vom Land: Rauna-Mousse mit Räucherforelle & Wintersalat
Cime di Rapa oder auch Stängelkohl genannt, gehört zur Familie der Kreuzblütler. Optisch erinnert er eher an Unkraut, geschmacklich aber an seinen Verwandten, den Brokkoli. Vor allem in der italienischen Region Apulien ist es ein sehr beliebtes Wintergemüse. Hierzulande ist diese Kohlart wenig verbreitet, inzwischen jedoch in gut sortierten Bio- und Wochenmärkten erhältlich. Mit Pasta, Sardellen, Kapern, Chili und Knoblauch verfeinert wird dieses unscheinbare Gemüse zum Star am Teller!
Reis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. In China wird er bereits seit mehr als 5000 Jahren angebaut. Über Spanien fand er im 15. Jahrhundert den Weg bis nach Italien. Dort entstand daraus sehr schnell ein beliebtes Nationalgericht.
Neben dem Klassiker Risotto Milanese, das durch Safran seine typische Färbung erhält, gibt es unzählige weitere Variationen. Ich verwende gerne Obst und Gemüse der Saison, somit bringen die Jahreszeiten kulinarische Abwechslung. Im Winter kommt Risotto mit Radicchio, Birne und Blauschimmelkäse auf die Teller, im Frühling gibt es Spargelrisotto mit Grill-Lachs und im Sommer koche ich gerne ein fruchtiges Pfirsich-Sommer-Risotto. Jetzt im Herbst darf Kürbis natürlich nicht fehlen. Deshalb habe ich diesmal das orange Gemüse gemeinsam mit würzigen Speck zu einem wahren Seelenschmeichler vereint.
Der Herbst beschenkt uns nicht nur reichlich mit Obst und Gemüse, er leitet auch die Wildbretzeit ein. Jetzt finden sich auf heimischen Speisekarten wieder vermehrt Reh-, Hirsch- oder Wildschweingerichte.
Wildfleisch hat einen geringen Fett-, aber einen hohen Eiweißanteil und ist kalorienarm. Es versorgt uns außerdem mit dem blutbildenden Mineralstoff Eisen und für den Stoffwechsel wichtigen Vitamin B12. Somit bietet es nicht nur eine gesunde, sondern auch eine köstliche Alternative zu Schwein und Rind.
Deshalb habe ich passend zur Jahreszeit meine Gäste mit diesem Rehgulasch verwöhnt. Bereits am Vortag gekocht, sorgt dieses Gericht für eine stressfreie Vorbereitung. Denn hier gilt die alte Gulaschregel, dass es aufgewärmt sogar noch besser schmeckt.