Der Hasselback-Stil hat seinen Ursprung in Stockholm. Der schwedische Koch Leif Elisson servierte zum ersten Mal 1953 im Restaurant Hasselbacken auf der Stockholmer Insel Djurgården mehrfach tief eingeschnittene Kartoffel, die mit Butter bestrichen im Ofen gebacken wurden. Durch ihr stylisches Aussehen wurden die Fächer-Kartoffel schnell berühmt und schafften ihren Weg sogar bis nach Amerika, wo sie heute noch gerne gegessen werden. Diese Zubereitungsart eignet sich aber auch hervorragend für Kürbis und passt so perfekt als Beilage zu gegrilltem Fleisch, macht aber auch mit etwas Feta bestreut als vegetarische Hauptspeise eine gute Figur.
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Ich liebe den würzigen Duft in meiner Küche, wenn reife Marillen gemeinsam mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Chili zu einem wunderbaren Chutney eingekocht werden. Dieser süß-saure Dip darf bei bei keiner Grillparty fehlen. Besonders gut schmeckt das Chutney zu gegrillten Tandoori-Huhn, Garnelen oder auch zu Schafs- und Ziegenkäse. Probiert es einfach aus …
Das erste Rezept für den „Salade niçoise“ oder bei uns auch Salat Nizza genannt, stammt aus dem Jahre 1893. Also längste Zeit diesen Klassiker der provenzalischen Küche etwas zu entstauben. Anstelle der grünen Bohnen verwende ich grünen Spargel, der bei uns gerade Saison hat und der Thunfisch kommt nicht aus der Dose, sondern direkt vom Grill. So einfach hole ich mir Frankreich, Meer und Sonne nach Hause, auch wenn hier das Wetter nicht mitspielt. Bon appétit!
Wenn die Kids keine Lust auf Schinken-Käse-Toast haben, wird eben die amerikanische Deluxe-Variante serviert 😉
Früher wurden Club Sandwiches als kleine Snacks in amerikanischen Privat-Clubs angeboten, inzwischen werden sie in vielen Bars, Hotels und Restaurants rund um den Globus serviert. Ich habe den Klassiker anstelle von Mayonnaise mit einer leichten Joghurt-Chili-Sauce zubereitet und Vollkorn-Toast verwendet, knuspriger Speck darf bei mir aber nicht fehlen!
Kartoffelspalten (oder auch Potato Wedges) sind die perfekte Grillbeilage und eignen sich auch als vegetarischer Snack für zwischendurch. Am liebsten tauchen wir die knusprig-würzigen Kartoffeln in selbst gemachtes Tzatziki. Die Zubereitung ist kinderleicht, da kann getrost auf Fertigprodukte verzichtet werden!
Was gibt es Schöneres, als im Sommer Küche und Speisezimmer nach draußen zu verlegen?!
Bei diesem herrlichen Wetter verbringen wir gerne die Zeit auf unserer Terrasse und der Griller ist beinahe im Dauereinsatz. Von der Vorspeise bis zum Dessert werden unzählige Gerichte darauf zubereitet. Für etwas Abwechslung und Urlaubsstimmung sorgen diese köstlichen Involtini di Pollo (Hühnerrouladen). Da verwandelt sich unsere Terrasse für kurze Zeit in eine italienische Piazza.
Der Saibling, auch Alpenlachs genannt, ist ein heimischer Süßwasserfisch, der auch in der Spitzengastronomie immer mehr an Bedeutung gewinnt. Sein rosafarbenes Fleisch ist fest, saftig und von feinem, ausdrucksvollen Geschmack. Deshalb kann in der Zubereitung auf unnötiges Beiwerk verzichtet werden.
Beim Einkauf ist auf absolute Frische zu achten, klare und helle Augen sowie leuchtend rote Kiemen sind das verlässlichste Signal dafür. Beim Fischhändler meines Vertrauens (Biofisch in Wien) erhalte ich die Fische bereits küchenfertig ausgenommen und in top Bio-Qualität.
Der Saibling bietet zu den bereits überfischten Meeresfischen eine gute Alternative und hält den kulinarischen Vergleich definitiv stand.
Also, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?!
Vor ein paar Tagen durfte ich bei einer Werksführung der Firma Kotányi in eine Welt voller Aromen und Düfte eintauchen. Inspiriert von den tollen Gewürzen, entstand dieses wundervolle Gericht, welches einfach nur nach Urlaub in Griechenland schmeckt!
Schmeiß auch du den Grill an!
Dieses Wochenende meinte es Petrus gut mit uns und wir blieben endlich einmal vom Regen verschont. Deshalb wurde der Griller gleich entstaubt und die Weber’s Grill Bibel nach einem passenden Rezept durchstöbert. Da Spargel gerade Saison hat, fiel unsere Wahl auf das asiatisch gewürzte Steak mit grünem Spargel. Hier das Rezept in meiner etwas abgeänderten Form …
Da ich momentan von Avocados nicht genug bekommen kann, geht meine kulinarische Reise diesmal nach Mexiko. Dort wird aus dieser vitaminreichen Frucht, Limetten, Koriander und Chili eine herrliche Sauce zubereitet. Dieser fruchtig-frische Dip passt hervorragend zu Grillgerichten oder Fondue. Aber auch bei einem gemütlichen Fernsehabend darf sie gemeinsam mit Nachos und einem eiskaltem Corona nicht fehlen … Weiterlesen