Kürbisrisotto mit Speck

Reis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde. In China wird er bereits seit mehr als 5000 Jahren angebaut. Über Spanien fand er im 15. Jahrhundert den Weg bis nach Italien. Dort entstand daraus sehr schnell ein beliebtes Nationalgericht.

Neben dem Klassiker Risotto Milanese, das durch Safran seine typische Färbung erhält, gibt es unzählige weitere Variationen. Ich verwende gerne Obst und Gemüse der Saison, somit bringen die Jahreszeiten kulinarische Abwechslung. Im Winter kommt Risotto mit Radicchio, Birne und Blauschimmelkäse auf die Teller, im Frühling gibt es Spargelrisotto mit Grill-Lachs und im Sommer koche ich gerne ein fruchtiges Pfirsich-Sommer-Risotto. Jetzt im Herbst darf Kürbis natürlich nicht fehlen. Deshalb habe ich diesmal das orange Gemüse gemeinsam mit würzigen Speck zu einem wahren Seelenschmeichler vereint.

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Kürbis, klein gewürfelt (zB Butternut)
  • 300 g Risottoreis
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • 100 ml Weisswein
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 8 Scheiben Frühstücksspeck
  • 2 EL gehackte Kürbiskerne

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. In einem Topf 1 EL Butter erhitzen, Zwiebel und Knoblauch farblos darin anschwitzen. Die Kürbiswürfel und den Reis dazugeben und kurz mitbraten. Den Reis mit Weißwein ablöschen und einreduzieren. Das Risotto köcheln lassen, dabei nach und nach unter ständigem Rühren mit Gemüsebrühe aufgießen. Nach ca. 30 Minuten (der Reis sollte noch leicht bissfest sein) 1 EL Butter und den Parmesan untermengen. Mit Muskatnuss, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer abschmecken. Den Topf vom Herd nehmen und kurz nachziehen lassen.

Inzwischen den Speck in einer beschichteten Pfanne ohne Öl knusprig anbraten und auf einer Küchenrolle abtropfen lassen.

Das Risotto gemeinsam mit etwas geriebenen Parmesan, gehackten Kürbiskernen und Speckstreifen anrichten.

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