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Stachelbeer-Tarte

Die Stachelbeere, in Österreich auch Agrasl genannt, ist eine Frucht voller Gegensätze. Das feine, süß-säuerliche Fruchtfleisch wird von einer mit borstigen Flaumhaaren überzogenen Schale umhüllt und von dornigen Ästen beschützt. Die reifen Früchte können gleich direkt vom Strauch genascht oder auch zu Marmelade und Chutney eingekocht werden. Aber ein frisch gebackener Stachelbeerkuchen schmeckt einfach nach Sommer!

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 70 g + 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier (Größe M)
  • 100 g Butter
  • 500 g Stachelbeeren
  • 250 g Magertopfen
  • 400 g Vanille-Joghurt
  • 1 TL Bourbon-Vanillezucker
  • 2 EL geriebene Mandeln
  • Fett für die Form
  • Mehl für die Arbeitsfläche

Mehl, 1 EL Zucker, Salz, 1 Ei und Butter in Stückchen erst mit den Knethaken des Mixers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.

Inzwischen die Stachelbeeren gut waschen, abtropfen lassen, Stiel- und Blütenansätze entfernen. Danach Topfen, Vanille-Joghurt, 2 Eier, 70 g Zucker und Vanillezucker glatt rühren.

Eine Tarteform (28 cm Ø) einfetten. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche rund ausrollen. Form damit auslegen, andrücken, überstehende Ränder abschneiden. Teigboden gleichmäßig mit den geriebenen Mandeln bestreuen, Stachelbeeren darauf verteilen und den Guss darüber geben. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 50 Minuten backen. Tarte aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.

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