Welche Gerichte wecken bei dir Kindheitserinnerungen? Bei mir zählen Palatschinken definitiv dazu.

Die dünnen Teigfladen können je nach Lust und Laune mit Marmelade, Eis, Topfen, Nougatcreme aber auch pikant mit Spinat, Schafskäse oder Lachs gefüllt werden. Da ich erst kürzlich wieder Marillenmarmelade eingekocht habe, kommt bei uns die klassische Variante am Tisch, genauso wie früher!

Zutaten für ca. 10 Palatschinken:

  • 250 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 2 Eier
  • Prise Salz
  • Marillenmarmelade
  • Öl (zB Kokos- oder Rapsöl)

Mehl mit einer Prise Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Milch gut mit dem Mehl verrühren und danach die Eier einzeln einrühren bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig ca. 30 Minuten rasten lassen.

In einer beschichteten Pfanne etwas Öl (ca. 1 TL) erhitzen. Den Teig mit einem Schöpflöffel in die Mitte der heißen Pfanne gießen. Die Pfanne schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig verteilt. Sobald der Teig nicht mehr am Boden anklebt, kann man die Palatschinke mit einem Pfannenwender umdrehen oder auch „schupfen“. Die zweite Seite ebenfalls goldbraun backen. Die Palatschinke auf einen Teller geben und evtl. im Backrohr bei geringer Hitze warm halten. Keine Sorge, die erste Palatschinke wird meistens nicht so schön.

In die heiße Pfanne erneut etwas Öl geben und die übrigen Palatschinken ebenso backen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Palatschinken mit Marmelade füllen, einrollen und mit Staubzucker bestreuen.

Anmerkung: Diesen Blogbeitrag widme ich meiner Schwester Silvia, sie weiß warum 😉

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