Dieser Sommer hat uns ja so manchen Hitzerekord beschert und da war die Lust am Backen bei mir nicht allzu groß. Doch jetzt, da die Temperaturen sinken, die Tage auch merklich kürzer werden und man den Herbst förmlich riecht, würde ich am liebsten den ganzen Tag in der Küche verbringen. Heute habe ich aus den bereits reifen Zwetschken einen köstlichen Fleck gezaubert. Der Unterschied zwischen Zwetschkenfleck und Zwetschkenkuchen liegt in der Zubereitung des Teiges. Beim Kuchen wird ein Rührteig verwendet, beim Fleck ein Germteig. Ob Butterstreusel oben drauf kommen, liegt am Geschmack des Bäckers. Bei mir wird der noch warme Zwetschkenfleck mit meiner selbstgemachten Marillenmarmelade, verfeinert mit einem kleinen Schuss Zwetschkenschnaps (da wird natürlich nur der Selbstgebrannte vom Papa verwendet), eingepinselt …
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Sommerzeit ist Einkochzeit …
Das Einkochen von Obst und Gemüse ist ja eine große Leidenschaft von mir. Da wird meine Küche schon öfters einmal zum Versuchslabor. So entstehen immer wieder neue Varianten von Marmeladen und Chutneys. Diesmal hab ich die frisch geernteten Zwetschken zu einem wunderbar duftenden Chutney eingekocht. Es passt hervorragend zu Roastbeef, Wildgerichten oder auch zu Käse.