Diese feine Gulasch-Variante ist ein Klassiker der Wiener Küche. Auch hier gilt die Regel, dass es in größeren Mengen zubereitet und mehrmals aufgewärmt noch besser schmeckt. Also ran an den Schmortopf und gleich ein paar Freunde einladen! Weiterlesen
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Gulasch – Slow Food auf Wienerisch
Wie bei so vielen traditionellen Gerichten, hat wohl auch hier jede Familie ihr ganz eigenes, ultimatives Rezept. Zwei Faktoren sind aber für ein richtig gutes Gulasch wesentlich – das richtige Verhältnis von Fleisch und Zwiebel (1:1) und natürlich viiiiel Zeit. Das langsame Rösten der Zwiebel sorgt für die richtige Bindung und Sämigkeit. Damit das Gulasch seinen vollen Geschmack entfalten kann, sollte es vollständig auskühlen und etwas rasten. Deshalb empfehle ich es bereits am Vortag zu kochen, weil nur ein Gulasch aufgewärmt schmeckt 😉
Der Herbst beschenkt uns nicht nur reichlich mit Obst und Gemüse, er leitet auch die Wildbretzeit ein. Jetzt finden sich auf heimischen Speisekarten wieder vermehrt Reh-, Hirsch- oder Wildschweingerichte.
Wildfleisch hat einen geringen Fett-, aber einen hohen Eiweißanteil und ist kalorienarm. Es versorgt uns außerdem mit dem blutbildenden Mineralstoff Eisen und für den Stoffwechsel wichtigen Vitamin B12. Somit bietet es nicht nur eine gesunde, sondern auch eine köstliche Alternative zu Schwein und Rind.
Deshalb habe ich passend zur Jahreszeit meine Gäste mit diesem Rehgulasch verwöhnt. Bereits am Vortag gekocht, sorgt dieses Gericht für eine stressfreie Vorbereitung. Denn hier gilt die alte Gulaschregel, dass es aufgewärmt sogar noch besser schmeckt.
Seit Jahren befindet sich ein Chili con Carne Rezept von Jamie Oliver in meinem Rezept-Fundus. Dieses Wochenende war es dann endlich soweit. Ich habe mir meinen größten Schmortopf geschnappt und einige Freunde eingeladen. Meine Fleischlieferung vom besten Weidejungrind aus Schladming kam mir da gerade recht. So konnte ich dieses wunderbar zart geschmorte Fleisch gleich meinen Gästen kredenzen … Weiterlesen